Implantat für Rosenheim
In unserer Praxis bekommen Sie die Implantate durch einen Fachzahnarzt für Oralchirurgie eingesetzt.
Fachzahnarzt wird man nur, wenn man eine universitäre Facharztausbildung durchläuft, einen vorgeschriebenen OP-Katalog erfüllt und die Ausbildung mit einer Prüfung vor der Zahnärztekammer abschließt.
Der tägliche Umgang mit Implantatoperationen und die Versorgung mit zahnärztlicher Prothetik auf Implantaten ist bei uns tägliche Routine.
Dr. med. dent. Gerd Pleyer MSc
Fachzahnarzt für Oralchirurgie und
Master of Science Implantologie
Kann man Lebensqualität implantieren?
Die Antwort lautet „ja“.
Ein kleines Stück Titan zum Beispiel, ein Zahnimplantat, kann Ihr Lächeln wiederbeleben und ein geschwächtes Selbstvertrauen stärken. Zähne sind unsere Visitenkarte und wesentlicher Bestandteil unserer persönlichen Ausstrahlung.
Den Verlust erleben wir als drastischen Einschnitt in unserem Leben. Hinter jedem verlorenen Zahn steckt eine persönliche Geschichte: Mal ist es ein Unfall oder eine schlechte Erbanlage, vielleicht sind auch Karies oder Parodontitis der Grund für eine Lücke.
Wir helfen Ihnen diese Lücke wieder zu schließen.
Was ist ein Implantat genau?
Zahnimplantate sind künstliche Zahnwurzeln. Sie werden ambulant unter örtlicher Betäubung schmerzfrei in den Kieferknochen eingebracht.
Sie bestehen aus allergiefreiem Titan. Dort heilen sie dank ihrer speziellen Oberfläche fest ein, um dann für Zahnersatz also Kronen, Brücken oder Prothesen als Verankerung zu dienen.
Mit Implantaten können Sie ohne Einschränkung fest zubeißen, sprechen und lachen.
Seit üer 30 Jahren kann man Zahnwurzeln nahezu vollständig durch Zahnimplantate ersetzen. Diese zahnmedizinische Methode ist wissenschaftlich getestet und wird seit Jahrzehnten angewendet. Im Jahr 2007 wurden allein in Deutschland 835.000 Implantate gesetzt.
Straumann Implantate
Wir verwenden Implantate des schweizer Traditionsunternehmens Straumann, das in Deutschland Marktführer ist.
Das ITI-System von Straumann ist mit zahlreichen wissenschaftlichen Studien das am besten untersuchte System der Welt. Sowohl für den Langzeiterfolg eines Implantats, als auch hinsichtlich Verfügbarkeit und Passgenauigkeit von Teilen ist dies von enormer Wichtigkeit.
Grafik:
Nach 7 Jahren beginnen sich die Kosten einer Einzelzahnversorgung auszuzahlen, da die langfristigen Erhaltungskosten geringer sind als bei einer konventionellen Brücke
Zahnimplantate sind eine kosteneffiziente Alternative zu konventionellen Restaurationen und verbessern die Lebensqualität.
Insbesondere beim Ersatz einzelner Zähne wird ein Implantat im Vergleich zu einer konventionellen zahngetragenen Brücke als kosteneffiziente Behandlungsoption betrachtet. Beim Ersatz mehrerer Zähne waren Zahnimplantate (festsitzender oder he-rausnehmbarer Zahnersatz) im Vergleich zu anderen Behandlungsoptionen mit höheren anfänglichen Kosten, aber stärkeren Verbesserungen der mit der Mundgesundheit zusammenhängenden Lebensqualität verbunden.
Ablauf vom verlorenen zum neuen Zahn
Nachdem die Wunde des verloren gegangenen Zahnes verheilt ist, werden in einer minimalinvasiven Operation ein oder mehrere Implantate eingesetzt.
Implantate bestehen immer aus zwei Teilen:
Zunächst wird das Implantat, die künstliche Zahnwurzel eingesetzt. Die Zahnkrone wird erst nach der Einheilphase mit dem Implantat verschraubt.
Die Einheilphase dauert meistens drei Monate. Danach legt man das Implantat in einem kurzen Eingriff frei. Jetzt erst kann man es sehen.
Es werden Abdrücke für das zahntechnische Labor erstellt, das dann die Zahnkrone herstellt. Jetzt wird die Zahnkrone mit dem Implantat verbunden und der neue Zahn kann benutzt werden.
Voraussetzungen
Es verhält sich mit einem Implantat ähnlich, wie mit einem schönen Bild, das man mit Hilfe von Schraube und Dübel an die Wand hängt:
Ähnlich wie für das Bild eine kräftige Wand vorhanden sein muss, muss für das Implantat genügend Knochen verfügbar sein, damit es fest sitzt und man kräftig darauf kauen kann.
Dies kann man einerseits durch eine sehr vorsichtige Extraktionstechnik des zerstörten Zahnes erreichen.
Andererseits kann es notwendig sein, dass Knochen aufgebaut werden muss - gerade nach langer Zahnlosigkeit oder räumlicher Nähe zu gefährdeten Nachbarstrukturen, wie zum Beispiel Kieferhöhle oder angrenzende Nerven.
Gerne informieren wir sie.
Wenn Röntgenbilder vorhanden sind, bringen Sie diese bitte mit.